Als ich angefangen hatte, meine Liste mit Weihnachtsguetzli zusammenzustellen, hatte ich nicht geahnt, dass diese sich auf über 30 Sorten ausdehnen würde. Nein, es hätte mir wirklich nichts ausgemacht, die alle zu backen! Allerdings, gab es andere limitierende Faktoren in dieser Gleichung: der Verzehr von x1000 Guetzli und der Zeitdruck, die alle noch vor Weihnachten fertig hinzubekommen. Nach ein paar Abenden in unserem inspirierenden Study-Zimmer, bei kniffliger Kombinationslogik und angestrengtem Hirnen, schaffte ich es, die Liste etwas zu kürzen. Schlussendlich haben es diese Kokosnusskügelchen eindeutig in die ersten 10 geschafft.
Zutaten
- 0.5 l Milch
- 10 Suppenlöffel Zucker
- 10 Suppenlöffel Maisstärke
- 250 g Butter
- 300 g geraffelte Kokosnuss
- 2 Pack Vanillezucker
- 3 Suppenlöffel Batida de Coco
- 200 g geröstete Haselnüsse
Rezept
Erhitze 300 ml Milch in einer Pfanne bis zum Sieden. Die restlichen 200 ml Milch solltest Du mit Zucker und Maisstärke vermischen. Giesse die kalte Milch in die kochende und reduziere die Temperatur des Herds. Rühre konstant um bis Du eine homogene, dicke Creme bekommst. Decke diese mit Klarsichtfolie ab, sodass sie direkt mit dem Plastik in Kontakt ist.
Röste die Haselnüsse im Ofen bei 200°C für 20 Minuten bis sie goldbraun sind. Sei vorsichtig, dass sie nicht anbrennen! Wenn sie abgekühlt sind, kannst Du sie einfach schälen indem Du sie zwischen Deinen Handflächen reibst.
Wenn die Creme abgekühlt ist, gib die Butter dazu. Am Schluss gib die gerösteten Haselnüsse dazu.
Mit feuchten Händen kannst Du nun kleine Bälle aus der Creme formen, wobei jeweils eine ganze Haselnuss in der Mitte jedes Balls sein sollte. Rolle die Bälle in den Kokosnussraspeln und platziere sie in kleine Pralinen-Papierchen.
Dieses Rezept reicht für fast 100 Raffaelo-Bälle. Wenn Du weniger machen willst, halbiere einfach die Zutaten.
Geniesse Deine eigenen Pralinen! 
Merium
