Dieses Jahr war ich mit den Weihnachtsgebäcken ziemlich spät dran. Ich hatte es eigentlich bereits halbwegs aufgegeben, da es mir an Zeit und Motivation mangelte. Bis ich dann an einem Samstag aufwachte und mir einen mit verschiedenem Weihnachtsgebäck geschmückten Teller vorstellte. Ich rappelte mich sofort auf und stürmte in die Küche. Der Ofen lief anschließend durchgehend volle 12 Stunden. Am Ende des Tages hatte ich 8 verschiedene Sorten eines wundervollen, buttrigen Schatzes. Die Cookies in diesem Rezept sind eine davon. Mit deren Mandarinengeschmack und -frische erobern sie viele Verkoster.
Zutaten für ca. 50 Stück
- 250 g Weissmehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 70 g Puderzucker
- 150 g Butter
- 1 Ei
- Saft und Rinde von 2 Mandarinen
- 1 Löffel Mandarinenlikör
- 1 Teelöffel gemahlener Kurkuma
- Kristall- und Puderzucker
Rezept
Mehl, Backpulver und Kurkuma in eine Schüssel sieben. Die Kurkuma habe ich genommen, damit der dem Teig eine schöne, gelbe Farbe gibt. Anschließend die in kleine Würfel geschnittene kalte Butter, Zucker, Ei und Mandarinensaft und -rinde hinzufügen. Schnell einen weichen Teig rühren. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für 2 Stunden im Kühlschrank stehen lassen.
2 Backbleche mit Backpapier belegen. Den Teig aus dem Kühlschrank herausnehmen und davon kleine Stückchen wegreißen und zu kleinen Bällen in der Grösse einer Walnuss formen. Die Cookies auf das Backblech, mit etwas Abstand dazwischen, geben und bei 180°C für 10 Minuten backen. Abkühlen lassen und in einer verschlossenen Metalldose aufbewahren.
Merium